Bürgerschaftliches Engagement - heute wichtiger denn je

Schon von Beginn unseres Zusammenlebens an war uns wichtig, dass unsere Philosophie nicht bei den Zielen eines "Gemeinsamen Wohnens" enden kann, sondern darüber hinaus eine sozialpolitische Verantwortung und ein bürgerschaftliches Engagement beinhalten muss.

So ist es in keiner Weise verwunderlich, dass viele Mitbewohner entsprechend engagiert sind und alle Chancen zur möglichst objektiven Information bzw. zum eigenständigen Handeln nutzen.

Auch wollen gerade wir einen Beitrag zur Generationengerechtigkeit leisten und uns für eine enkeltaugliche Zukunft stark machen. Was hinterlassen wir im Augenblick? Der Klimaschutz wird dem Profitstreben geopfert, den Atom- und Plastikmüll vererben wir ebenso wie den Schuldenberg an viele Generationen nach uns.

Auf viele Aktivitäten können wir inzwischen zurückschauen und viele Themen beschäftigen uns aktuell. Unter dieser Rubrik werden wir diese zusammenfassen - z. B. Atommüll ohne sichtbares Endlager weltweit, die Verstrahlung unserer Erde durch Supergaus wie Tschernobyl und Fukushima und dem trotzdem weiterbestehenden Glauben die Atomkraftwerke seien sicher. - Hiroshima und Nagasaki mahnen an einen Irrsinn, der weltweit weiter besteht -.

Ceta und TTIP, Stuttgart 21, die Konflikte unserer Welt und deren Folgen, die wir mit den Flüchtlingsströmen hautnah erleben, sind weitere Themen, die uns unter vielen anderen beschäftigen.

Hier werden nur Aktivitäten beschrieben, an denen VIAs beteiligt waren.

11. März 2018

Teilnahme an der Demonstration am AKW Neckarwestheim.

Auch hier waren wir vertreten.

2. März 2018

Mahnwache der Antiatominitiative Baden-Baden anläßlich des 7. Jahrestages des Supergaus von Fukushima am 11. März 2011

Eine lebendige Aktion gegen eine tödliche Gefahr - was muss noch geschehen, um die Welt wach zu rütteln? Siehe auch unten, Bericht 6 Jahre Fukushima.

 

 

 

21.Februar 2018

Anleitung gegen den Krieg - ein Vortrag mit Henrik Paulitz

 

Krieg oder Frieden?

 Seit einigen Jahren zeichnet sich in Europa eine aggressive Militarisierung im Rahmen einer zunehmenden Kriegsvorbereitung ab. Aufgeschreckt durch den Politik-Wechsel der USA fordern mächtige Politikberater aus Konzernen und Medien von der deutschen Regierung, Deutschland solle nun, anstelle der Vereinigten Staaten und Großbritanniens, die Rolle einer militärischen Ordnungs- und Führungsmacht in Europa ausüben.

Im Jahr 2017 wurde ein neues NATO-Konzept entwickelt, das verstärkt auf eine eigene mögliche Kriegsführung in (Ost)-Europa sowie im Nahen Osten und in Nordafrika setzt. Dazu gehört, dass Deutschland den Parlamentsvorbehalt für Kriegseinsätze beseitigt, zugleich den Rüstungshaushalt auf fast das Doppelte anhebt und durch die Einrichtung eines „Europäischen Verteidigungsfonds“die Hochrüstung anderer europäischer Staaten mit finanziert.

Diesem oft undurchsichtigen, weil hinter den Kulissen stattfindenden Treiben, möchte die Baden-Badener Attac-Gruppe durch Aufklärung entgegenwirken und hat dafür einen gründlichen Kenner der Materie eingeladen. Henrik Paulitz von der „Akademie Bergstraße“ analysiert in seinem Vortrag nicht nur als fachlich fundierter und kritischer Journalist die aktuelle Situation, sondern begibt sich zusammen mit dem Publikum auf die Suche nach alternativen Wegen der Konfliktbewältigung und neuen Lösungsansätzen zur Bewahrung des Friedens.

 

10. März 2017

Mahnwache 6 Jahre Fukushima

Anlässlich des 6. Jahrestages des Supergaus von Fukushima und der weltweit immer größer werdenden  Problematik mit Atomkraftwerken, Atommüll und Atombomben sah es die Antiatominitiative Baden-Baden als ihre Pflicht an, die Menschen aus der offentsichtlichen Gleichgültigkeit hinsichtlich dieses die Existenz der Menschen bedrohende Themas  mit einer Mahnwache in der Fußgängerzone von Baden-Baden wach zu rütteln!


Unterschriften u.a. "Fessenheim sofort abschalten" , "Kein Castrotransport auf dem Neckar" wurden gesammelt, um damit diesen wichtigen Anliegen für die Verantwortlichen Nachdruck aus der Bevölkerung zu verleihen.

 

Mit dem Atommüll hinterlassen wir unseren Kindern und Enkelkindern ein aus heutiger Sicht unlösbares Problem hinsichtlich eines Atommüllendlagers in Deutschland - welch ein Erbe und das neben Schuldenberg und Klimawandel!

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